Zeitungsartikel: Friedens-Bildungs-Programm wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit von Inhaftierten aus

Die Zeitung „The Central Virginian“ veröffentlichte am 12. Mai im Rahmen des „Mental Health Awareness Month“ (Monat der psychischen Gesundheit) einen Artikel über das Friedens-Bildungs-Programm und seine positive Auswirkung auf psychische Gesundheit und Wohlbefinden. Die Prem Rawat Foundation bietet Inhaftierten das Programm in Partnerschaft mit GTL an, die Inhaftierten mit GTL’s Inspire Inmate Tablets einen Computerzugang ermöglicht.

Lesen Sie den unten stehenden Textauszug.

Hier erfahren Sie mehr über das Friedens-Bildungs-Programm.

Textauszug:

Psychische Erkrankungen unterscheiden nicht nach Alter, Herkunft oder Geschlecht und machen auch vor Inhaftierten nicht halt. In der Tat ist das Risiko einer psychischen Erkrankung für Inhaftierte größer als für andere Bevölkerungsgruppen. Eine Studie des Bureau of Justice Statistics aus dem Jahr 2005 ergab, dass 56% der Insassen von Staatsgefängnissen, 45% der Insassen von Bundesgefängnissen und 64% der Insassen von Ortsgefängnissen an einer psychischen Erkrankung litten. Von den psychisch Erkrankten wurden allerdings nur 33% in den Staatsgefängnissen, 25% in den Bundesgefängnissen und 17% in den örtlichen Gefängnissen während der Haft behandelt.

„Die Studie aus dem Jahr 2005 mag veraltet erscheinen, aber die Zahlen bleiben in etwa gleich – in den USA befinden sich mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen in Haftanstalten als in psychiatrischen Kliniken“, sagte Pelicia Hall, Senior Vice President der Abteilung Wiedereingliederungsprogramme bei GTL. „Wenn auch nicht in ausreichendem Maße, so stehen doch viele wertvolle Ressourcen zur Verfügung, um die Zahl von Inhaftierten mit psychischen Problemen zu reduzieren, ihre Behandlung zu gewährleisten und ihnen auch nach der Entlassung weiterhin Hilfe anzubieten. Als Unternehmen, dessen Kerngeschäft die technische Ausstattung von Haftanstalten ist, widmet sich GTL der Bereitstellung von Ressourcen und Lösungen, die dieses Problem adressieren. Angesichts der gegenwärtigen Pandemiesituation, die jeden US-Bürger betrifft, sind die physische und psychische Gesundheit von größter Bedeutung. Psychische Erkrankungen sind leider mit einem Stigma behaftet, das viele davon abhält, sich in Behandlung zu begeben. Das muss sich ändern.“

GTL ist ein kleiner Teil der Lösung; auf die angebotenen Ressourcen können Inhaftierte auf Tablets zugreifen.

GTL ist eine Partnerschaft mit der Breaking Free Group eingegangen, einem in Großbritannien ansässigen Unternehmen für digitale Gesundheits- und Verhaltenswissenschaften, das Pionierarbeit bei der Anwendung von klinisch robusten digitalen Interventionen zur Verhaltensänderung bei Abhängigkeiten geleistet hat, um das digitale Programm „Breaking Free from Substance Abuse“ (Entwöhnung vom Drogenmissbrauch) mithilfe sicherer GTL-Tablets für Inhaftierte anzubieten. Das Programm hilft Inhaftierten bei der dauerhaften Entwöhnung von über 70 verschiedenen Substanzen, darunter Opioide, Aufputschmittel, verschreibungspflichtige Medikamente und Alkohol.

GTL-Tablets bieten auch einen Zugang zum Friedens-Bildungs-Programm der Prem Rawat Foundation, das den Teilnehmenden hilft, einen neuen Lebenssinn zu entdecken, ihre eigenen inneren Ressourcen zu nutzen und mit der Erforschung der folgenden 10 Themen ihr Leben zu bereichern: Frieden, Wertschätzung, Innere Stärke, Selbstwahrnehmung, Klarheit, Verständnis, Würde, Wahlfreiheit, Hoffnung und Zufriedenheit. Dieses Programm kann zu einer Verbesserung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden beitragen.

 

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