„Food for People“-Programm (FFP)
Seit der Eröffnung der ersten „Food for People“-Gemeinschaftsküche im Jahr 2006 hat das Modellprogramm der Prem Rawat Foundation (TPRF) Kinder und Senioren in von Armut betroffenen Regionen in Indien, Ghana und Nepal mit mehr als 4,5 Millionen vollwertigen Mahlzeiten sowie sauberem Trinkwasser versorgt. Zu den positiven Auswirkungen zählen neben einer verbesserten Gesundheit der lokalen Bevölkerung auch steigende Schülerzahlen und Schulabschlüsse, sinkende Kriminalität und wirtschaftlicher Aufschwung in den Gemeinden.
„Ohne die Hilfe von Food for People hätte ich die Schule abgebrochen. Dieses Programm hat alle in die Schule gebracht.“ – Kenneth Odjambga, Schüler aus Otinibi, Ghana
Neues von Food for People:
Cool bleiben bei Food for People in Ghana
Die Prem Rawat Foundation hat kürzlich neue Solarpanels bei Food for People in Ghana installiert, um eine nachhaltige und kostengünstige Stromversorgung sowie klimatisierte Räumlichkeiten für die Kinder zu ermöglichen.
Bau neuer Klassenräume bei Food for People in Indien, um den Bedarf vor Ort zu decken
Das „Food for People“-Programm baut sechs neue Klassenräume, um den lokalen Bedürfnissen in Indien gerecht zu werden und die Menschen weiter vor dem Armutskreislauf zu bewahren.
Feiert den Erfolg: „Food for People“-Forum
In diesen Interviews erzählen drei junge Erwachsene aus Indien, Ghana und Nepal, wie das „Food for People“-Programm ihr Leben verändert hat.
Berichte von Food for People
Bantoli, Jharkhand, India

Die Notlage der Kinder weckte in Prem Rawat den Wunsch, ihnen zu helfen. Sein Plan war einfach:
- Tägliche Versorgung von Kindern und kranken Erwachsenen mit vollwertigen und ihren Essgewohnheiten entsprechenden Mahlzeiten
- Vermitteln von Hygieneregeln, um Krankheiten vorzubeugen
- Einstellung von Dorfbewohnern als Küchenhilfen in der Einrichtung
- Selbstversorgung durch eigenen Anbau und/oder Einkauf vor Ort, um die regionale Wirtschaft zu unterstützen
- Vermitteln von ertragreicheren Anbaumethoden
- Beteiligung der Gemeindevorstände an der Projektentwicklung
- Anpassung des Projekts an veränderte Bedürfnisse
Die erste Einrichtung mit dieser Zielsetzung wurde 2006 in Bantoli, Indien, eröffnet. Prem Rawat hoffte, dass diese konstante, tägliche Versorgung mit Nahrung die Impulse für eine Neugestaltung der Gemeinschaft liefern würde. Sein Modellprojekt nannte er „Food for People“ (FFP). Seither wurden zwei weitere Gemeinschaftsküchen eröffnet, in Nepal und in Ghana. Auch dort hat sich die Lebensqualität der Einwohner erheblich verbessert.
Tasarpu, Dhading, Nepal

Kinder müssen nicht länger den ganzen Tag für Essen arbeiten oder die Schule während der Unterrichtsstunden aus Hunger verlassen.
Der SWC sagte auch: „Nicht nur die Bildungsqualität hat sich verbessert, auch die Hygienestandards sind sowohl in der Schule als auch zu Hause gestiegen. Die von TPRF finanzierte Infrastruktur hat Arbeitskräfte und Fertigkeiten vor Ort mobilisiert, was zusammen mit dem regelmäßigen Einkauf von Gemüse zu Marktpreisen einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Wirtschaft geleistet hat. Die Eltern haben neue landwirtschaftliche Fähigkeiten erworben und können jetzt, wo ihre Kinder zur Schule gehen, einem Erwerb nachgehen.“ 2015 nutzten TPRF und ihre Partner die FFP-Einrichtung als Nothilfezentrum, um Menschen Schutz zu bieten, die von schweren Erdbeben betroffen waren; von hier aus wurden lebenswichtige Hilfsgüter im Wert von über 200.000 US-Dollar in der gesamten Region verteilt. Nach der Naturkatastrophe kamen Anfragen von Lokalpolitikern, das „Food forPeople“-Programm auszuweiten und Tausende weiterer Kinder zu betreuen, die die bestehende Einrichtung nicht zu Fuß erreichen konnten. Zu ihrer Versorgung werden nun Mahlzeiten in hygienischen Stahlbehältern, die das Essen warm halten, von Kurieren an sechs weitere Schulen in der Region geliefert. Bis Ende 2019 wurden durchschnittlich 23.000 Mahlzeiten pro Monat – mehr als 276.000 pro Jahr – ausgegeben. Auf Anfrage der örtlichen Verwaltung ergänzt TPRF das Angebot nun auch durch die Einrichtung neuer Computerräume in jeder dieser Schulen und entsprechende Schulungen, um die Schüler auf die digitale Welt vorzubereiten.
Wollen Sie helfen?
Spenden Sie jetzt für vollwertiges Essen, sauberes Wasser und Bildungsmöglichkeiten für benachteiligte Kinder und ältere Erwachsene. Von Guidestar und Charity Navigator, den führenden unabhängigen Prüfinstituten für Non-profit-Organisationen, erhält TPRF Bestnoten für Transparenz, Geschäftsführung und Verwendung von Spendengeldern. .


Otinibi, Region Greater Accra, Ghana
Wie in Bantoli und Tasarpu nehmen die Schulanmeldungen zu, und die Lehrer berichten, dass die Schüler dem Unterricht aufmerksamer folgen.
„Dieses FFP-Projekt hat Menschen aus armen Verhältnissen gerettet. Jetzt können sich die Kinder auf das Lernen konzentrieren und sind aktiv geworden. Das Projekt hat vielen Kindern geholfen, eine Schule zu besuchen, aber es hat auch einigen älteren Menschen das Überleben gesichert“, sagt Kate Nagetey, eine Mutter aus dem Ort.