Der Speisesaal von Food for People (FFP) in Otinibi, Ghana, ist seit Kurzem ein noch coolerer Ort, an dem die Schüler zusammenkommen und ihre wohlschmeckenden täglichen Mahlzeiten genießen können. Dank großzügiger Spenden aus aller Welt konnte die Prem Rawat Foundation (TPRF) eine solarbetriebene Klimaanlage installieren – eine nachhaltige und kosteneffiziente Möglichkeit für die Schüler, sich von der großen Hitze zu erholen.
Stromausfälle gehören in der Region Otinibi zum Alltag, und oft waren auch die „Food for People“-Einrichtung und die Schulen über Stunden oder Tage ohne jede Klimatisierung.
Bei Stromausfall sorgen nun dank der starken Sonneneinstrahlung die 51 Solarpanels auf dem Dach für die Klimatisierung des Gebäudes. Die Kühlschränke, in denen die Lebensmittel gelagert werden, bleiben in Funktion und die Mitarbeiter können wie gewohnt mit einem Lächeln das Essen für die Kinder zubereiten.
Die Kinder müssen nicht mehr ihre Bücher zum Mittagessen mitnehmen, um sich Luft zuzufächeln. Andere, die bei Stromausfall sonst nach Hause gingen, bleiben jetzt in der Schule. Bei Food for People bleiben die Lichter immer an, auch wenn es in den umliegenden Gebäuden dunkel wird.
Priscilla Amponsah, eine Schülerin aus der neunten Klasse, brachte in einem Brief die Wertschätzung von Lehrer- und Schülerschaft zum Ausdruck: „Die meisten Schüler sind jetzt immer anwesend, weil die Räume klimatisiert sind und in der Kantine immer Licht ist. Wir sind stolz auf die Solaranlage, sie hat vieles verändert und dafür sind wir sehr dankbar.“
Der Beitrag von Food for People zu erhöhten Schülerzahlen und verbesserten schulischen Leistungen wird durch die Modernisierungsmaßnahmen in der FFP-Einrichtung weiter gefestigt. So hat sich beispielsweise die Schülerzahl an der Grundschule von Otinibi seit der Eröffnung von FFP im Jahr 2012 mehr als verdoppelt und liegt nun bei fast 1.000. Die Schülerzahl an der Islamischen Schule Aisha Bintu hat sich fast verdreifacht und liegt nun bei über 425. Die Schülerinnen und Schüler besuchen erstmalig eine weiterführende Schule und geben an, dass FFP ihnen dabei geholfen hat.
Die Installation der Solaranlage ist nicht nur praktisch und effizient, sondern ist überdies ein Ausdruck der Fürsorge – die eigentliche Motivation hinter den FFP-Einrichtungen in Ghana, Indien und Nepal, die ebenso stark wie ansteckend ist.
Vielen Dank an alle, die mit ihren Spenden und ihrem ehrenamtlichen Engagement ihre Zuwendung für diese Kinder zeigen.











